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Brücken bauen zwischen Deutschland und Israel
Mit Förderung der Konrad-Adenauer-Stiftung, der LOTTO-Stiftung Berlin und GEW Hamburg, organisiert Centropa vom 24.–28.09.2021 eine Herbstakademie für 30 israelische und deutsche Lehrkräfte und Multiplikator_innen aus dem Bildungsbereich und lädt sie für ein umfangreiches Seminarprogramm nach Berlin und Hamburg ein.
In beiden Städten soll:
- die Stadt als digitales Klassenzimmer zur Vermittlung europäisch-jüdischer Geschichte im 20. Jahrhundert, zu Holocaust Education und zu erinnerungskultureller Projektarbeit genutzt werden
- israelische und deutsche Teilnehmende der Frühjahrsakademie sollen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, zur Arbeit in bilateralen Kleingruppen an Bildungsprojekten und zur Vernetzung für nachhaltige Projektarbeit und der Eruierung möglicher Austauschprojekte zusammengebracht werden und gemeinsam an bilateralen Unterrichtseinheiten/ Projekten auf Grundlage von Centropa-Bildungsmaterialien, zur Diskussion über Erinnerungskultur in Deutschland und Israel und zum Networking zu nachhaltigen bilateralen Bildungsprojekten und Schüleraustauschprogrammen arbeiten.
Das Projekt Brücken bauen und Aktives Erinnern hat zum Ziel:
- Berührungsängste, Scham, Skepsis und Unwissenheit zwischen deutschen und israelischen Pädagog_innen abzubauen und so die Grundlage für einen offenen, mutigen und nachhaltigen Austausch zu schaffen
- Erfahrungsaustausch zu Themen wie Erinnerungskultur, Holocaust Education und Toleranzerziehung zu fördern
- die Erstellung moderner, pädagogischer, jugendgerechter Projektideen auf Grundlage von Centropas Materialien für den Einsatz im schulischen und außerschulischen Bildungskontext zu ermöglichen
Centropa wird über das Projektende hinaus mit seinen digitalen Kanälen und seiner Bildungsplattform (zahor.centropa.org) als Netzwerkpartner fungieren, um den nachhaltigen Austausch von deutschen und israelischen Lehrern zu ermöglichen und Projektideen zu begleiten.